Bella Italia!
Wir reisen noch einmal nach Italien. Februar 2014. Wir fahren von Österreich nach Udine, übernachten auf der LA 104 Ranch und dann wieder zu Besuch bei Alfredo in Umbrien. Einmalig sein Hof www.poggioamerino.com und die schönen Landschaften. Umbrien ist und bleibt für uns ein Reiterparadies. 450 km südwärts sind wir in Süditalien. Das Frühjahr hat jetzt schon begonnen: Sonnenschein und 22 Grad plus. Die Landschaften haben sich in ein farbenprächtiges buntes Bild verwandelt, überall bunte Blumen und ein tiefblauer Himmel seit 2 Wochen. Wir mitten drin mit unseren Criollo Stuten Naranja und Illusa auf Pfaden entlang dem blauen Mittelmeer. Umgben von den Hügel bis zu den jahrhundertealten majestätischen Olivenbäumen, herbe und tiefe Täler eingeritzt von lebhaften Sturzbächen. Strahlende Küsten, Wälder von Kastanienbäumen, Steineiche und Buchen die bis runter zum Meer vordringen. Warten auf Fransiskus – spaß bei Seite, denn gemeinsam mit unserer Hündin Senta verbrachten wir drei wunderschöne Tage in Rom. . Unsere Pferde blieben bei Alfredo auf dem Hof. Die Stadt ist atemberaubend durch die Vielfalt der Architektur, das Spazieren zwischen Zeugen von tausend Jahren, dem Trubel und Durcheinander, was für jeden Italiener normal ist. Für uns, die immer an ruhigen Plätzen campen, entwicklete sich schon eine Bewunderung dafü, dass hier Menschen so leben können. Der Petersdom im Vatikan Staat. Eine Kirche voller extremer Kontraste, wo sich bekannte Künstler für immer verewigt haben Prunk, Gold, und Luxus zeugen von einem unermesslichen Reichtum der Kirche wo es mir beim Hinschauen schon schwindlig wurde, denn es drängt sich die Frage auf: „War das der Wunsch Jesus“? Ich bin kein Katholik, freue mich aber, wenn der Argentinier, der Papst Franziskus von der „zugänglichen armen Kirche“ spricht – darauf warten unzählige Millionen Christen die in Armut leben.
Reiten in Kampanien – Berge, Meer, kleine Steindörfer und Olivenhaine
Kampanien, die wunderschöne und eine recht ländliche Region, sie liegt ca. 130 km südlich von Neapel. Wir campen in einem familienbetriebenen Agrotourismus Hof, hier ist die gesamte Familie involviert: Restaurant mit einheimischen Produkten, eigene Ziegenkäserei, hausgemachte „Pasta“, schöne Ferienwohnungen und erstklassige Pferde für Reittouren durch den National Park Cilento. www.agriturismoimoresani.com und bei Gino, der gute Englisch spricht, laufen alle Fäden zusammen. „Probiert mal“ und Gino reicht uns am ersten Tag hausgemachten Ziegenkäse als Geschenk. Tag Zwei: „Den müsst ihr kosten, das ist unser Hauswein“ Gino ist schon wieder mit einem Geschenk da. Natürlich am Tag Drei wieder: „Ringelblumenseife auf Olivenölbasis tut wunder“ sagt Gino und schenkt Manuela Naturseife. Untergebracht sind unsere Pferde in schöne Boxen mit duftender Wieseneinstreu. Von hier aus unternehmen wir Reitausflüge in die bergige Umgebung. Die Ritte sind eine Mischung aus Capuccino am Dorfplatz trinken, durch Olivenhaine reiten, kleine Steindörfer besuchen und dann wieder auf steilen Pfaden durch Naturlandschaften des Nationalparks. Echte Multi-Kulti-Touren mit ständig interessanten Begegnungen. Die Dörfer im Cilento sind urig und hier schlagen die Uhren langsam. Egal wo wir sind, die Gastfreundschaft der Menschen ist phantastisch. „Parken“ am Dorfplatz ist für uns normal, denn nur hier ist immer die „Bar“ wo es guten Kaffee oder Wein gibt.
Am Ende Italien auf dem Stiefelabsatz in Apulien
Der Süden Apuliens, Italiens letzter Landzipfel, ist flaches Bauernland geprägt von Olivienhainen und unendlichen vielen Weizenfeldern. Dieser Landstrich war schon in der römischen Antike die Kornkammer und ist es heute noch für Italien. Reichtum, außer bei einigen Gutsherrenfamilen, gab es hier keinen. Die Menschen leben heute noch bescheiden in dieser Region. Unser Gastgeber Nino, der die Villa Conca Marco ein Agrotourismusbetrieb unterhält, ist herzlich, lusitig und hilfsbereit. Wir parken neben Olivenhainen in mitten der Natur. Unsere Pferde stehen im Padock und haben auch hier ein wunderbar duftendes Heu zu fressen. Klar wollen wir die Umgebung erkunden. Manuela und ich reiten durch die Gegend und erforschen einmal unsere Umgebung. Die Orientierung ist nicht zu schwer, wir haben eine Karte und einen Kompass. Hier kann man mitten durch die Olivenhaine reiten und auf kleinen Feldwegen. Nino`s Familie besitz das Anwesen und neben den 50 ha Olivenbäume kam dann mal der Clan auf die Idee etwas im Tourismus zu machen. Stück für Stück, sie nennen es Villa, wurde die Anlage aufgebaut und ist bis heute noch nicht fertig. Jetzt im Mäz sieht alles noch recht verwildert aus, aber Nino beruhigt: „Das bekommen wir schon hin, denn jedes Jahr sieht es immer so aus“! Gelassenheit ist alles in Italien. Die Pferde, die hier leben und teilweise für die Stundenreitausflüge genutzt werden, haben schöne Boxen und gutes Futter. Ninos Tierliebe scheint stärker zu sein als die Touristenliebe! Nino, ebenfalls stolzer Besitzer eines Pferdes, hat enormen Respekt vor seinem Pferd und war vor 3 Monaten zum letzten Mal im Sattel. Da er uns etwas von den uralten Olivenbäumen erzählt hat, fordern wir Nino auf mit uns zu reiten. Ninos Augen werden weiß: Dorthin reiten? Klar zusammen! Manuela hatte schon einige Tage zuvor mit Nino und seinem Pferd Bodenarbeit nach dem Ttouch System praktiziert. Das Pferd reagiert erstaunlich schnell und gut. Nino ist überwältigt und kritsiert in Englisch: „He dont like to go“! Er will nicht gehen! Klar Nino, kann er nicht, er kennt wenige Kommandos und hat ein gnadenloses scharfes Gebiss im Maul. Wir überreden Nino Gas zu geben! Er ist motiviert und trainiert täglich mit Manuela. Wir tauschen das Gebiss zu einem absolut sanften. Nino erkennt kaum noch sein Pferd, das legt entspannt los und kann endlich den Kopf – dank des neuen Gebisses – senken. So hat das Pferd und Nino wieder Spaß und Manuela echte Freude, die in solchen Situationen immer sagt:“Wieder ein Saatkorn für gute Pferdebehandlung gesät“!
Also Nino und wir rein in den Sattel und ab geht die Post durch kleine Dörfer zu den ältesten Olivenhainen Europas. Dieser Gutshof Mass Visciglito, einst von den Römern gegründet und von ihnen bewohnt, später von den Jesuitten, ist umgeben von uralten 2000 Jahre alten Olivenhainen. Früher hatte das Olivenöl, als es noch kein Gormet und schlanksein gab, einen nicht so wichtigen Platz in der Küche, sondern das Öl sorgte nachts für Licht und fütterte die Öllampen der Menschen. Süditalien war neben der Kornkammer auch die „Ölkammer“. Nicht nur die Italiener füllten damit ihre Funzeln, sondern bevor die ersten Erdölraffenerien entstanden, ging das Oliven – Lampenöl auf weite Reisen bis nach Ägypten und in die Region der Alpen. Wir stehen wie versteinert in der „Kathedrale der alten Bäume“, es ist ein unwahrscheinlich eigenartiges Gefühl 2000 Jahre alte lebewesen neben sich zu haben. Wie unbedeutend werden da 1 Jahr, irgendwelche Probleme oder Auseinadersetzungen, wenn 2000 Jahre alte Zeitgenossen ehrfürchtig neben einen stehen und Schatten spenden. Ich finde solche Plätze magisch und voller Energie. Und ich freu mich das spüren zu können, eine Bestätigung dafür, dass ich noch einen Kontakt zu dem habe, wovon ich abstamme, von der Natur. Dieser Kontakt zu haben ist wichtig, ich glaube lebenswichtig, denn dadurch erfährt man seine Umwelt anders, beurteilt sie anders und hat Achtung. Und dieser „Kontakt“ zu seinem Umfeld, auch das ist ja der Schlüssel zu den Zugängen zum Pferd. Pferde sind enorm sensibel und empfangen Energie und Wellen der Natur bestens, daran gibt es keinen Zweifel.
Der TTouch für Pferde, Linda Tellington Jones Ausbildungsmethode, begeister immer wieder unterwegs die Italiener. Ein Beispiel: Nino in Apulien
Manuela`s Kommentar zu diesen TTouch Ausbildungsfotos:
Es sind nicht nur die tollen Landschaften die uns auf unseren Reisen immer wieder begeistern, es sind vor allem die menschlichen Begegnungen die unseren Reisen immer wieder Höhepunkte setzen. Speziell im Umgang mit den Pferden ist es mir natürliche immer ein Anliegen die TTouch Methode zu verbreiten. Es freut mich sehr gerade in Italien immer wieder Pferdefreunde und da vor allem Männer zu treffen welch die verbreitete, übliche Dressur nicht annehmen wollen, aber keine Alternativen zu Gewalt und Schmerzanwendung kennen. Einer von ihnen ist Nino. Er war begeistert und glücklich in der Woche unserer Zusammenarbeit für sich und sein Pferd einen Weg gefunden zu haben der auf Vertrauen und Verständnis basiert und nicht bedrohlich ist. Sein Wallach, Joy hat die Bodenarbeit und die TTouches entspannt genossen.
Ninos Kommentar nach seiner TTouch – Erfahrung mit Manuela in Englisch
Hi, I’m Palumbo Nino Villa Conca Marco www.villaconcamarco.com I love my friend Joy who is a horse and I want to be with him in harmony. I am also non-violent . Around me, many people more or less experienced horse riding , all with enough coercive ways of handling horses. I was looking for a more satisfactory way to treat my friend.Manuela and I met and she told me about TTouch. I’ve seen how she treats his mare Creole and as the mare behaves mounted without mouthpiece. So we decided to work together a bit ‚ of days. After the first day Joy had a lot more confidence. When I changed the bite with a thread foals, including during the walk was very comfortable and confident. After the course I realized that the first thing is to understand the signs of my friend and the second to know what I want from him and how to communicate it. I also learned how to do the TTouch, the labyrinth, wrap it and use the long rein. We understand each other and cooperate in peace and joy. Now Joy is happy to work with me and waits for me to caress, to get together and make new experiences. „Hello Joy I’m here, happy happy „
Zu Gast im“Land des Paten“ in Cittanova wo einst alles in Kalabrien begann……
Von Apulien, jetzt ist es Mitte März 14, geht es weiter Richtung Sizilien. Letzter Stopp fast an der Stiefelspitze Italiens, in Cittanova in der „Cavallica Ranch“. Die Stadt Heimathafen der Mafia, Gründungsort der Regionalorganisation, Unterstützer des Fußballes, 2012 wurde die vom Innenministerium die gesamte Regionalverwaltung ausgetauscht, weil die fast nur noch für die Mafia arbeiteten und nicht für den Staat. Wir wohnen im Camper auf der Ranch am Waldrand regelrecht über den Dächern von Cittanova – siehe Foto oben. Die Cavallica Ranch bitet uns gute Boxen, würzig riechendes Heu und nette Italiener. Das Foto zeigt Damianos Oldtimer und den Saloon hinter dessen Türen sich ein supernettes Restaurant verbrigt. Damiano, unser Gastgeber (siehe Foto unten) kümmert sich reizend um uns. Pro Pferd / Box/ Reitplatz und Futter zahlen wir Euro 10. Von hier unternehmen wir allein einen Reitausflug in den Nationalpark nach Zomora (945 m). Toller Trip durch eine total natur belassene Landschaft, dichte Wälder, recht steile Pfade, steinig – eben richtig sportlich. Die Criollos sind enorm trittsicher geworden, kaum zu glauben wie schnell die gelernt haben. Noch vor einem Jahr war oft ernsthaftes Stolpern angesagt. Die Reisen mit den Pferden in die Alpen, Sardinien etc. haben viel zur Geschicklichkeit beigetragen. Abschied von Kalabrien: Abendessen auf der Ranch, die auch ein gutes Restaurant hat. Leckere Vorspeise mit Sardinien, Spagetti auf einheimischer Art und roten Saft von den Trauben, einen guten Rotwein.
Sizilien – Insel voller extremer Kontraste
Uns war am Tage der Anreise auf der Insel Sizilien so zu Mute, als wären wir in das Loch des Ätna gefallen. Irgendwo enttäuscht, innerlich leer und die Begeisterung des Reisens war irgendwo aus unseren Seelen gesprungen. Von Messina nach Palermo immer die gleiche Kulisse. Halbfertige Häuser, Müllhalden am Straßenrand, verbaute Natur, Strände mit Werksanlagen. „Mein Gott wie kann ein Mensch nach Sizilien reisen“! – waren meine Gedanken. Dann kam Balestrate und der Pferdehof. Fast die gleiche Kulisse, nur ein paar Olivenbäume mehr. Wo ist das Italien was wir sonst kennen? Nicht hier, das ist klar. Bianca, die hier lebt und Wanderreittouren organisiert, kümmert sich reizend um uns. Unsere Pferde bekommen von ihr einen schönen grünen Paddock mit Unterstand und gutes Heu. Sie lebt auf dem Land, recht idyllisch, mit ihren vielen Pferden. Seit Jahren ist die Deutsche in Sizilien, hat auf der Strasse Italienisch gelernt, die Trails auf der Insel erkundet und bietet jetzt Pferde – Trekking – Touren auf Sizilien an. Gemeinsam unternehmen wir kurze Ausritte, auch das ernüchtert, es geht fast nur auf Asphaltstrassen vorbei an Häuser zu einem halbfertigen Strand, weil hier noch gebaut wird.
Gas geben, neue Welten entdecken!
Umschalten ist angesagt. Nicht durchhängen, sondern Gas geben! Das machen wir auch, drücken das Gaspedal von unserem Dodge Ram durch und erkunden einige Plätze im Landesinnern – und werden fündig. In der Nähe von Alia lebt Mark auf der Pippas Paddock Ranch. Dorthin ziehen wir am nächsten Tag um. Unser Parkplatz bietet einen echten Panoramablick und unsere Pferde haben eine 1,5 ha große Weide, wir nette Gastgeber und sind umgeben von grünen Feldern, Olivenhainen und Bergen. Der kleine Reiterhof ist nicht nur urig, sondern Mark der Besitzer ebenfalls. Früher sauste er mit unzähligen PS als Rennfahrer über die Rennstrecken in Italien und Malta, und jetzt gemütlich mit einem PS, mit Pferden durch Sizilien.
Auf Marks Ranch arbeitet Raz (Siehe Foto rechts) aus Wels. Der kam 2011 mit einigen Bekannten aus Wels um die Ranch zu renovieren. Und als die Arbeiten fertig waren blieb er, einfach so und sagt: „Das sonnige Sizilien ist wie ein Magnet und mir wurde schon schwarz vor den Augen bei den Gedanken wieder in die kalte nasse Heimat zurück zu kehren“. Die menschlichen Begegnungen auf unseren Reisen sind für uns enorm wichtig, denn es gibt so viele klasse Leute auf dieser Erde. Marks Tochter Pippa, nach der die Ranch benannt wurde, packte dann auch eines Abends aus: Mein Vater hatte bei Abenddämmerung die Ranch gesehen und fühlte sich sofort wohl. So aus dem Bau heraus, und wir konnten es nicht fassen, der kaufte am selben Abend das Land. Im Gespräch mit Mark empfand ich viele Gemeinsamkeiten, besonders eins, die Spontaneität, die uns verbindet. Mir ging es ja auch nicht anders 1993 in Chile, als ich die Vision hatte Pferdetouren durch die Anden organisieren zu wollen, und kaufte spontan eine kleine Ranch. Hier gefällt es uns, und wir unternehmen schöne Reitausflüge. Diese bergige Gegend Siziliens wirkt, nach Beton und zu gepflasterten Strassen, auf uns wie eine Therapie. Wir reiten auf schönen Erdwegen durch die Landschaften. Auch unsere Pferde, die wie jedes Pferd sehr sensibel sind, wirken einfach entspannter und gelassen. Ilusa, meine Stute, tut die Umstellung auf das Lindel, eine gebisslose Zäumung, recht gut. Sie kennt kein Gebiss, denn zuvor hatte sie ein bitless bridle, fast ähnlich wie das Lindel. Ich denke das Lindel ist nicht viel besser, hat einen kleinen Vorteil, weil der Druck auf der Nase etwas geringer ist.
Mit gebissloser Zäumung Reiten vor Resepekt zum Pferd – das Lindel
Eine Beschreibung über das Lindel aus dem TTeam Shop in Deutschland findet ihr anschließend. Nicht ganz komplett ist diese Erklärung, denn das Lindel kann man überall als gebisslose Zäumung verwenden, auch bei gesunden Pferden, bei jedem Pferd in jedem Gelände. Manuela reitet mit dem Lindel schon seit über zwei Jahren. Das Lindel zu haben in den USA unter http://www.ttouch.com/shop/index.php?productID=235 oder in Deutschland http://www.tteamshop.de/index.htm?frame=sg_ArbeitsmaterialfrPferde.htm Das ist die Beschreibung vom Lindel aus dem TTeam Shop in Deutschland: Das Lindel ist eine von Linda Tellington-Jones entwickelte gebisslose Zäumung mit einem versteiften Nasenband, die das Pferdemaul schont. Beim TTEAM-Training wird es vor allem verwendet bei der Arbeit mit jungen Pferden und Pferden, die am Maul sensibel sind. Außerdem für Pferde, die sich hinter dem Zügel verkriechen, gerade Zähne wechseln oder Verletzungen im Maul haben. Reiter, die noch nicht ganz zügelunabhängig sitzen oder generell Probleme mit der Handhaltung/Zügelführung haben, machen es sich und dem Pferd leichter und angenehmer, wenn sie mit dem Lindel reiten. Unsere Pferde tragen noch das dichte Winterfell, es ist Mitte März, hier in Sizilien schon 21 Grad warmer Frühling. Die Criollos schwitzen. Es geht über urige Feldwege entlang an kleine Farmen. Unterwegs treffen wir Schäfer mit ihren Herden. Und gegen Mittag erreichen wir die Grotte della Gurfa. Eine Höhle mit vielen Nebenhöhlen. Alles von Menschenhand geschaffen. Forscher sind sich nicht ganz einig, aber wahrscheinlich liegen die Anfänge 3000 Jahre zurück. Im Mittelalter wurde dies Wohnhöhle fertig gestellt. 13 m hoch, mit Wohnräumen, Stallungen und Lagerräumen.
Corleone – ein Ort mit Mafia Aroma
Mitten in der sizilianischen Stadt Corleone lagern in einem kleinen Museum die Akten der Mafia-Jäger Paolo Borsellino und Giovanni Falcone, die rigoros mit der Sizilianischen Mafia aufräumten und über 350 Mafiosos hinter Gittern brachten – und dafür später von der Mafia ermordet wurden. Wir besuchen, nicht zu Pferd, Corelone. Ein Städtchen in den Bergen Siziliens. Wäsche hängt von den Balkonen, Autos hupen und wir dazwischen sitzend im Restaurant. Speisen Spagetti mit Muscheln und Tintenfisch. Danach spazieren wir entlang der alten Häuser. Enge Gassen, kleine Läden, Menschen sitzend auf Bänken. Nostalgie Italienisch pur und Mafia „real“. Hier war die Mafia extrem aktiv. Cosa Nostra – übersetzt „Unsere Sache“ nennt sich die Mafia in Sizilien. Ihre über 150 jährige Macht wurde im Jahr 1993 gebrochen, als der Chefs Toto Riina, der festgenommen wurde und wegen der Anordnung zahlreicher Morde mehrere lebenslange Haftstrafen verbüßt. Toto Riina galt einst als „Boss der Bosse“ in Italien. Der heute 80-Jährige wird für über tausend Morde verantwortlich gemacht. Unter anderem soll er die Ermordung der bekannten Mafia-Jäger Paolo Borsellino und Giovanni Falcone im Mai 1992 angeordnet haben. Dieser Clan ist nach der Stadt Corleone auf Sizilien benannt und steht im Mittelpunkt der Mafia-Trilogie „Der Pate“ von Francis Ford Coppola.
TTouch für Pferde – Präsentation in Sizilien
Linda Tellington Jones Ausbildungsmethode für Pferde ist in Sizilien kaum bekannt. Eine wunderbare Herausforderung für Manuela, die gemeinsam mit unserer Gastgeberin Bianca Reimer, einen Einführungskurs der TTouch Methode organisierte. Einen ganzen Tag waren die interessierten Sizilianer dabei und zeigten sich begeistert über die Möglichkeit sanft mit Pferden zu arbeiten. Höhepunkt des Tages war das praktische Vorführen der gebisslosen Zäumung – für uns etwas ganz Normales. Denn schon in Chile ritten wir unsere Pferde, selbst Stuten neben Hengsten, ohne ein eisernes Gebiss im Maul. Das Lindel, eine Variation für das gebissfreie Reiten, ist von Linda Tellington Jones entworfen. Die begeisterten TTouch Kursteilnehmer waren regelrecht „von den Socken“ als Manuela ein Pferd nahm, das bis dahin nur mit Gebiss geritten wurde, und vorführte welche Freude Pferde mit dem Lindel haben – und wie schnell diese auch lernen damit umzugehen. Reisen ist für uns Geben und Nehmen. Keine „Einbahnstrasse“ des Lebens, im Gegenteil, überall wo wir sind versuchen wir unsere pferdegerechten Trainingsmethoden zu präsentieren. Und ganz besonders das Reiten mit gebissloser Zäumung. Für das Pferd bedeutet das schmerzfrei, bessere Atmung und Freude. Bianca Reimer veranstaltete den Tageskurs TTouch für Pferde in Sizilien. Ihr Kommentar dazu: Manuela , erst einmal vielen vielen Dank für den interessanten TTouch Kurs. Es waren alle begeistert. Es gab wieder viel Anregungen für alle. Aber ich glaube auch meine Pferde haben es sehr genossen. Besonders Napoleone habe ich den Eindruck. Heute hab ich ihn geputzt zum Satteln und er hat förmlich darauf gewartet das ich sein Maul nicht vergesse innen zu massieren. Du hast ja mitbekommen das die Nachfrage auch da ist. Die Neugier der Reiter für die Linda Tellington Methode für Pferde ist groß. Ich bin sehr froh das ich dir assistieren durfte. Man sieht mit welcher Begeisterung du das machst und du voll in deinem Element bist. Ich hoffe doch sehr das wir hier noch weitere intensive Kurse von dir sehen.
Noch einmal Stopp in Kampanien.
Wieder bei Gino auf der Farm. Ein wunderbarer Ort gelegen mitten in Olivenhainen, mit Restaurant und schönen Gästezimmern, den wir Reitern empfehlen können. Erstklassige Pferde, tolle Touren und alles bestens organisiert. Die, die nicht auf das Pferd wollen, ein schönes Plätzchen zum relaxen. Gemeinsam erleben hier die Reiter und Nichtreiter eine erstklassige italienische Küche, alles hausgemacht und frisch zubereitet. Gino bietet Kochkurse an und im Hausladen viele eigene Produkte und aus der Region. Wir verlieben uns in seinem frischen Ziegenkäse. 120 Ziegen weiden hier und geben die Milch dafür. Wir unternehmen Reitausflüge und besuchen mit unseren Criollo Damen das Meer. Mit viel Geduld und Zeit schaffen wir es, dass die Pferde mühelos durch das Wasser schreiten. Nein das Wasser ist ja nicht das Thema, sondern die rauschenden kleinen Wellen. Die Brandung bewegt die Pferdegemüter, die hat es in sich. Da kommt das „Schäumende bewegende“ auf dem Sandstrand angerauscht, einfach eine Situation, die sie nicht kennen. Na ja, nach einer Stunde passt der Meerschaum in die Pferdewelt und genüsslich gehen sie da durch. Klasse wieder etwas den Pferden ohne Gewalt gelernt! Um total unabhängig zu Reisen, das Allerwichtigste für mich, sollte man auch von allem unabhängig sein und so seine Reisen, oder auch das Leben, planen. Unterwegs gibt es immer wieder „grüne“ Möglichkeiten für unsere Pferde, damit meine ich kleine Wiesen zum grasen – aber oft ohne Zaun. Zu unserer Ausrüstung gehört ein Weidezaun – System von der Firma Roflexs, aus Norddeutschland, uns ist richtig Klasse. Wir haben 8 Stangen dabei. Aus jeder Stange rollen sich jeweils zwei 6 m langen Bänder automatisch ein bzw. aus. Alles geht schnell. In 10 Minuten haben wir 100 qm Paddock fertig – und die Pferde Grün zum fressen. Das 12 Volt Batterieweidezaungerät ist im Hänger fest eingebaut und wird von der Hauptbatterie versorgt, diese wiederum von einer 30 Volt / 250 Watt Solarzelle. Beiderseitig am Trailer gibt es Steckdosen für die Kabelverbindung des Zaunes. Infos über das RoFlexs Zaunsystem sind zu finden unter http://www.roflexs.com/
Abruzzen – pure Natur, schöne Trails mitten im NP Majella
Ich glaube jedem der hier mitten im Nationalpark Majella im Sattel sitz, strömt vor Freude und Eindrücken das Blut richtig durch die Adern. Uns werfen nicht die über 2500 m hohen Berge um, aber die täglich immer wieder neuen Eindrücke. Nun sind wir ja schon was gewöhnt von in den Regionen angefangen von Patagonien bis zum Äquator waren wir schon mit Pferden unterwegs, trotzdem hält uns diese Ecke echt im Atem. Die wunderbaren Naturerlebnisse, richtige Trails mitten durch die Landschaften und das Bergpanorama sind einfach Klasse.
Mitten in den Abruzzen – ein Top Wanderreitunternehmen der ersten Sahne
Um es einmal vorweg zu nehmen, Claudia und Frank von Morrone Equituristico in St. Eufemia a Majella, die mittendrin im Nationalpark leben, sind nicht nur liebenswerte Gastgeber, es sind absolute Pferdetrekking Profis. Von allem was wir in Italien kennen gehören sie, neben Alfredo in Umbrien, zu den Top 2 des Landes. Wenig Worte, wenig Plüsch, wenig Tratata, aber durchdacht und bestens organisiert. 7 echte Haflinger, Tiere der alten und legendären Rasse, bestens trainiert gehen am Schnürli -Halfter spielend durch die Berglandschaft. Für Soft – Touristen geht es mit der Kutsche durch die Landschaft. Für Wanderreiter gibt es mehrtägige Touren a la carte, entweder etwas komfortabler mit Übernachtung in Herbergen oder auf dem Bauernhof, und für die Andventure Fans geht es dann och eine Nummer mehr in die Wildnis und dort wird im Zelt geschlafen. Ihr Umgang mit Tieren, obwohl sie nie einen NHP Kurs oder was sonst besucht haben, kommt aus dem Bauch heraus und ist erlebenswert. Fast unitalienisch ist die penible Ordnung im kleinen Reitstall und die ständig sauber gehaltenen Boxen. Wir parken mitten im Wald und Ruhe direkt neben dem Reitplatz. Mein Kompliment, denn man wünscht sich noch mehr solche Unternehmen, wo nicht nur der Umsatz und die Massenabzocke den Rhythmus bestimmt, sondern Tierliebe, individuelle Organisation und Qualität aus Freude – die Beiden erinnern uns enorm an unsere Arbeit und Vorstellungen in Chile. Das musste ich mal loswerden, wollte keinen langweilen, aber wenn man was recht Einzigartiges findet, dann sprüht die Freude darüber zu berichten.
Reiten im Majella National Park – Abruzzen
Endlose Trails, meistens alte Wege der Hirten, weite Landschaften, keine Einschränkungen und Beschränkungen, wir genießen die pure Freiheit. In Italien ist das Wanderreiten weitgehend unbekannt, und jetzt im Frühjahr (Mitte April) treffen wir unterwegs keinen Menschen. Die Reitwege, teilweise schon markiert (bis 2015 sind dann alle markiert), folgen wir und reiten auch nach Gefühl und mit der Karte quer Beet in die wunderschöne Landschaft.
Der National Park mit seinen 50 000 ha weist 60 große Berge auf, die Hälfte davon über 2000 m hoch und der Monte Amaro hat 2793 m. Wir erleben oft an einem Tag zwei oder drei Jahreszeiten. Mal im T-Shirt und dann Stunden später im Fleece und Regenjacke eingepackt. Alpines Frühjahrswetter! Unsere Criollos leisten extrem viel, denn oft bewältigen wir 300 m Höhenunterschied in weniger als 30 Minuten, dann geht es quer durch Wälder auf die nächste Hochebene. Vorteilhaft ist der weiche Boden für die Pferde. Und natürlich immer wieder die schönen Pausen mit dem fetten grünen – und mit Sicherheit – Biogras. Gigantisch ist die Landschaft. Eingefasst von schneebedeckten Bergen, Täler mir grün sprießenden Gras und blühenden Bäumen und wilden Bächen. Für uns sind ja mehrtägige Touren nur ein Traum, denn in der Realität geht es nicht, wir reisen mit unserer Hündin Senta. Die „alte Dame“ kann nicht mehr tagelang mitlaufen, so wie in ihren jungen Jahren in Chile, wo sie Manuela 8 Jahre lang auf jeder Reittour, auch auf den 6 Tagetrip der auf 4500 m Höhe ging begleitet hatte. Aber hierher, nach Majella, da würde ich gerne für eine lange Tour gerne noch einmal kommen.
Wie in vielen Gegenden Italiens, die wir bereisten, sind auch hier die Dörfer kaum bewohnt. „Lebensretter“ für diese Gemeinden sind die Städter, die die alten Häuser erhalten oder renovieren und sie als Ferienhaus nutzen. Die starke Abwanderung in die Stadt ist schwer nach zu vollziehen. Klar geht es um Arbeit und Geld verdienen. Anderseits kann man auch hier in den Bergen von der Arbeit leben. Es scheint wohl europaweit diese menschenferne Ideologie zu geben, man lebt im städtischen Klitzer und im Konsumrausch besser, als auf dem Lande. Für uns, die Naturliebhaber sind, schwer zu verstehen. Gerade hier ist auch das ländliche Leben doch recht ertragreich. Wir erfahren, wie einige, die auf und vom Land leben, davon recht gut leben. Naturprodukte, die sie erzeugen, sind gefragt wie noch nie. Da hier z.B. viele Wiesen überhaupt nicht mehr bewirtschaftet werden, gibt es für Claudia und Frank, unsere Gastgeber, unendlich viele kostenlose Weiden für ihre Haflinger Pferde. Da springt gleich ein Gedanke bei mir an, denn wir hatten in Chile bis zu 300 Schafe. Schäfer und Schafzucht, früher gab es einmal hunderte davon, würden der Landschaftspflege an den Parkgrenzen gut tun, wären ein gutes Einkommen und ein naturnahes Leben. Also wer´s alternativ mag, auf in die Abruzzen nach Italien!
Majella National Park ist ein Pan Park, Protected Area Network, und in ganz Europa gibt es nur 8 Pan Park mit Zertifikat. Diese Parks erfüllen die höchsten Standard Bezugs erhaltener Natur, die extrem gut geschützt wird. Eine erstklassige Einbindung der Bevölkerung verbunden mit ernsthaften Öko – Tourismus. Mehr zu erfahren unter: www.panparks.org Webseite des National Parks Majella: www.parcomajella.it
Zwischenstopp im Reiterhof bei Alfredo www.poggioamerino.com in Umbrien
Tellington TTouch Tages – Workshop für Pferde mit Manuela
Die Resonanz Bezugs Linda Tellington Jones Ausbildungsmethode für Pferde ist in Italien überall recht groß. Für Manuela ist es ein Anliegen, diese sanfte Methode Pferdebesitzern näher zu bringen, so organisierten wir einige Workshops auf unserer Reise. Zu Ostern, wir sind schon auf „Heimatkurs“ nach Österreich, wieder Stopp bei Alfredo in Italien, der diesen Kurs organisiert hatte. Interessiert waren die Teilnehmer enorm, einige kamen schon am nächsten Tag wieder mit der Bitte von Einzelstunden. Ich finde die Zuneigung vieler Pferdebesitzer zu sanften Ausbildungsmethoden super, denn immer mehr Menschen wenden sich von den herkömmlichen Ausbildungsmethoden ab. Maulmassage (siehe Foto unten) , für die Kursteilnehmer am Anfang ein „Fremdwort“, begeisterte besonders da sich die Übungspferde schnell entspannten. Manuela zeigte einige Zugänge für die Körperarbeit der TTouch Methode und natürlich, auch für uns das wichtigste Ausbildungsprinzip, die TTouch Bodenarbeit. Hierbei erlernen z.B. wie im Labyrinth Pferde Körperbeherrschung, Entspannung und Balancieren.
Tellington TTouch in Kärnten mit Manuela Paradeiser
Unser letzter Reise – Stopp in Kärnten war von Manuelas Idealismus geprägt, denn sie veranstaltete kostenlos am Sonntag einen Einführungstag in den Tellington TTouch mit Pferden. Gut besucht war die Tellington TTouch Präsentation und begeistert die Reiterinnen von dieser sanften Trainingsmethode mit Pferden. Höhepunkt war am Nachmittag die Vorführung von Manuela mit gebissloser Zäumung zu Reiten. Keiner der Teilnehmer hatte damit eine Erfahrung und alle positiv überrascht – hoffentlich hält diese Begeisterung an, denn dann würden wieder einige Pferde ohne Eisen im Maul eine pferdegerechteres Leben genießen.
Unser Italien – Trip ist zu Ende, wir sind wieder im Südburgenland.
Senta, unsere Hündin, genießt die Ruhe, in mir ist schon wieder die Unruhe. Wohin geht es bald?
Das ist keinerlei innerliche Unruhe, sondern die Tatsache unsere Welt ist Rund und Schön. Das Italien Resümee:
Einfach klasse Menschen, tolle Ecken und Landschaften und ein Stück Flair von Leichtigkeit und Gelassenheit – Glückwunsch ihr Italiener, auch wenn man Euch an den Börsen fertig machen will, Multikonzerne das Land teilweise schon zerlegt haben und viele Italia madig machen wollen, ihr habt euch etwas ganz großartiges erhalten: Die Menschlichkeit!
Radio in Italien hören ohne Werbung auf FM 107.650
Ein Ohrenschmaus ohne die blödsinnige ständige Werbung zwischen den Musiktiteln. Und fast nur Musik. Gute spanische und italienische Töne gemischt mit den 70 / 80 zigern Sounds.
Die Webseite www.turismoacavallo.com von Fabio Massimo Moreschini informiert über Tourismus mit Pferden in Italien. Derzeit nur in italienischer Sprache – bald auch in Englisch. Mit Google Übersetzung kommt man aber weiter. Zudem sprechen viele der Anbieter Englisch, Deutsch und auch Spanisch. Interessenten können dorthin schreiben: fabio@turismoacavallo.com
Il Poggio Amerino Schöne Ferienwohnungen in mitten ruhiger Natur, Für Reiter ein großes Angebot: Ausbildung, Tagestouren, Wanderreiten in einer sehr urigen Ecke.
Alfredo Seiler – spricht Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch und Italienisch
Il Poggio Amerino
voc. Poggio, fraz. Collicello
05022 Amelia / TR Italia
Tel: 0039 0744 988 174
Mob: 0039 339 82 00 676
Web: www.poggioamerino.com
e-mail: info@poggioamerino.com
Agriturismo I Moresani – Ferienwohnung, Regionale Küche mit regionalen Produkten, Ausflüge, Tagesreittouren und mehrtägiges Wanderreiten durch den Park Cilento Gino Fedullo – spricht Englisch und Italienisch Rosella, die Sekräterin auch Deutsch
loc.Moresani 7 Via Roma
84040 Casal Velino (SA)
Tel. 00390974902086
Mobil 00393473605586
e-mail: imoresani@hotmail.com
Web: www.agriturismoimoresani.com – ist auch in deutscher Sprache Online Web für längere Reittouren durch den Cilento Park – ebenfalls in Deutsch www.cilentohorseriding.com
Agriturismo Villa Conca Marco – Agroturismus, Gästezimmer, Reitpferde für kleine Ausflüge, schön und ruhig gelegen, etwas chaotisch, eben richtig italienisch und herzlich Nino (rehts im Bild) – spricht Englisch, Spanisch und natürlich Italienisch
Villa Conca Marco
Strada via Burgo Vanze CAP 73029
Mobil + 39 3397254121 + 39 3397254121
E-MAIL info@vilaconcamarco.com
web http://www.villaconcamarco.com
Cavallica Ranch – bietet Gästeboxen. Gut für Leute die mit Pferden nach Sizilien unterwegs sind. Von hier sind es nur 45 km zu Hafen. Hier mal zu essen und den Ort besuchen ist bestimmt ein echter „Klassiker“ um das Flair vom Paten besser zu verstehen. Damiano Chiaro – spricht nur Italienisch, etwas Spanisch. Freunde von ihm Englisch und Spanisch perfekt
Via Cavallica SN 89022
Cittanova (RC)
Web: http://www.cavallicaranch.it
E-Mail: cavallicaranch@tiscali.it
Tel: +39 (0)966 655590
Mobil: +39 3474542195
Trekking Sicilia – Wanderreittouren in Sizilien, Tagesreittouren, Boxen für Gastpferde Bianca Reimer – spricht Deutsch, Englisch und Spanisch
Bianca Reimer
email: webmaster@vollblutstute.de
Mobil: 0039 3407207215
CDA Vacante SN 90047 Partinico (PA) – Italien
Facebook: Bianca Reimer
Sizilien Urlaub Trekking Sizilien
Web: http://www.reiten-weltweit.de/daten/standard.php?obj_id=dr02948&suchtyp=reiturlaub&seite=1&startwert=0&zufallaus=1&subregion=&ident=283
Pippas´s Paddock – Kleiner Reiterhof, Tagesreittouren, Pferdetrekking, Gästezimmer, Gastpferde Weide & Boxen,. Mark – spricht Englisch, Italienisch, Maltese – und seine Tochter Pippa ebenfalls Englisch
Contrada Gurfa
Alia (PA)
Mark Tel. 0039 389 428 6975
email: enquiries@pippaspaddock.com
Web: www.pippaspaddock.com
Morrone Equituristico – Erstklassiges individuelles Pferde Trekking Team in den Abruzzen mitten im National Park Majella – Tagestouren, Mehrtagestouren und echte Adventure Trips mit ÜN im Zelt Claudia und Frank – sprechen etwas Englisch und natürlich Italienisch
St. Eufemia a Maiella (PE)
Bochetto
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