Von den Alpen bis Sizilien, Italien bietet extreme Landschaften, Klimazonen und unentdeckte „Oasen“ für Reiter. Hier kann man mehr als nur „Strandhoppeln“ mit dem Pferd erleben. Ende 2015 verlassen wir den Winter in Österreich und tauchen ein in die milden Temperaturen in Umbrien. Von der Idylle aus Steindörfern reisen wir 400nkm weiter in das naturbelassene Molise.
Winter, Mitte Dezember 2015, von Österreich reisen wir nach LA 104, dem Westerstall nahe Udine. Hier ist Frühling, wie in ganz Europa. 15 Grad plus an der Piazza in Udine. Italien und Sonne gehören einfach zusammen und der schmackhafte Cappuccino ist die Krönung. Wir bleiben zwei Tage damit sich die Pferde entspannen und fahren dann die 560 km nach Umbrien zu Alfredo durch. Die Carabinieres, die Straßenpolizei, das weiß ich aus Erfahrung, drückt in Italien bei Pferdeanhängern immer fast beide Augen zu, denn 80 km/h sind erlaubt und wir fahren um die Hundert über die Autobahn.
Reiten in Umbrien, in einer wunderschönen typischen Ecke Italiens
Weihnachten reiten wir bei Sonnenwetter aus. Geben den Pferden eine Superportion Hafer vermischt mit Kräutern und feiern bei Kerzenlicht in unserem Camper. Unser Gefährt ist gut beheizt, gemütlich eingerichtet und hat alles was wir brauchen– und das auf ca. 8 qm Wohnfläche und 2.4 qm Doppelbett. Zum Weihnachtsfeiertag essen wir in einer typischen umbrischen Herberge. Italienisch sind die Gerichte und die Essenszeremonie, denn für die 7 Gänge lässt man sich 3,5 Stunden Zeit. Natürlich gibt es auch Pasta. Italien ohne Nudeln ist nicht vorstellbar. Und wenn man noch weiß wo es die Beste gibt, ist Pasta echte Gaumenfreuden. Immer wieder kaufen wir in einem kleinen Geschäft, mitten in der Altstadt von Amelia, frisch gemachte Pasta in allen Varianten die hier angeboten werden, zur Auswahl werden 24 verschiedene Nudelgerichte dort angeboten.
Bei Alfredo waren wir schon öfters. Das ist unser „Heimathafen“ in Italien, auch weil uns eine intensive Freundschaft verbindet. Dort steht unser Trailer am Waldrand, schön vom Wind geschützt, tagsüber Sonne am Eingang und davor die Koppel mit unseren Pferden. Besser kann es nicht sein. Die Gastfreundschaft von Marta, seiner Frau und Alfredo ist nicht zu beschreiben, denn die ist so überwältigend, das eine Beschreibung in den Zeiten von Gier und Geiz unglaubwürdig klingen würde. Wir genießen gemeinsam das Abendessen. Am nächsten Tag noch einmal kurze Einweisung Bezugs Fütterung der 14 Pferde, Schweine, Hühner, Schafe, Katzen und Hunde. Dann am frühen Morgen ist Alfredo samt Familie weg und wir „hüten“, wie versprochen, 7 Tage den Hof. Für uns eine Freude, ein Geschenk für die Familie, damit diese gemeinsam mit Alfredos Mutter in der Schweiz Weihnachten feiern kann.
Täglich immer der gleiche Ablauf. Nachdem die Tiere versorgt sind, reiten wir quer durch die Landschaften Umbriens. Die Ecke nahe Amelia ist von ausländischen Touristen kaum besucht. Hier reihen sich regelrecht kleine Dörfer, fast alle Häuser recht alt und aus Stein gebaut, aneinander. Auffallend sind dort die intakten Strukturen in den Dörfern. Neben Bäcker, Fleischer, kleinen Lebensmittelläden findet man Handwerker und Kleinbetriebe. Die Dörfer leben. Jung und alt zusammen, auf der Straße, bei Festen oder in der Bar. Die Bar des Dorfes ist die zentrale „Sozialstation“. Hier wird über alles, über nichts, über Gott, den Papst und die Welt geredet. Sozial sind auch die Preise. Cappuccino ein Euro und darunter, Glas Wein 1,50 und Fruchtsäfte um einen Euro.
Umbrien wirkt sehr romantisch und entspannend. Die Touristenflut wie in der benachbarten Toskana ist ausgeblieben. Ländliche Idylle, einzeln liegende Gehöfte, dazwischen Wald und Felder. Mittendrin sind wir mit unseren Criollostuten unterwegs. Das Gelände bietet alles, mal flach, mal bergig, auch steil wie in den Alpen und felsige Wege.
Am vierten Tag haben wir, für deutsche oder österreichische „Zu(Ab)neigungen“ zwischen Jägern und Reitern, ein kaum glaubhaftes Erlebnis. Wir realisieren es ist Wildschweinjagd, erkennen die Hinweisschilder und reiten in die andere Richtung um nicht die Jagd zu stören. Unser breiter Weg wir enger und enger, der Pfad ist bald nur noch ein Mini – Schafpfad, und in diesem Moment ruft einer: „Guten Tag! Kommt hier hoch wo ich bin, hier ist ein breiter Weg“. Wir erkennen einen grün gekleideten Jäger, die Flinte unter dem Arm und richtungsweisend wo es weiter geht.
Das ist eben Italien!
2015 endet perfekt. Zuerst reiten wir mit Alfredo und Freunden 4 Stunden durch die Landschaften Umbriens. Sonne, blauer Himmel und tolle Pfade. Nachmittagspause mit Tee. Abends ran an die große Tafel, Freunde, Bekannte, Alfredos Familie und wir mittendrin. Krönung des Silvesteressen Alfredos Biokalbfleisch, selbst produziert, im Rohr mit Rotwein und Steinpilzen gebacken. Dann knallt es, Kerzenluftballons steigen hoch in den klaren Sternenhimmel. 2016 hat begonnen!
Wir unternehmen viele Ausritte, mit und ohne Alfredo, die Zeit vergeht. 4 Wochen sind vorbei. Küsschen rechts, Küsschen links. Abschied. Nach den vielen leckeren Essen dort werden uns noch selbstgemachte Würste und Schinken mit gegeben.
Keine Sorge liebe Freunde, wir kommen wieder!
Molise, eine urige Ecke mit viel Natur, mitten in Italien südlich von Rom
Umbrien liegt hinter uns, wir sind in Molise ende Januar 2016. Eine recht traditionelle Ecke, unter italienischen oder ausländischen Touristen nicht bekannt, durchzogen von Hügellandschaften und Gebirge über 2000 m Höhe. Von den milden Temperaturen Umbriens tauchen wir hier ein in den Winter. Reiten durch den Schnee bei blauen Himmel.
Wir sind mit Francisco unterwegs auf Wald – und Feldwegen und besuchen die alte römische Zollstation Saepinum.(siehe Foto).
Nachmittags geht es über weite Ebenen zum Reiterhof „Le Scuderie del Peschio“ zurück, den Rosaria und Francesco erst vor einem Jahr eröffnet haben. Toller Hof mit kleinen urgemütlichen Restaurant und einem uralten Haus,1806 gebaut, unter diesem Dach sind die Ferienwohnungen für Gäste.
Italien, wir waren hier schon mehrmals, hat seine eigenen Rhythmen. Für einen Westeuropäer vieles komplett fremd! Ich beurteile gerne wertfrei, denn was sind denn die Werte? Geld oder Menschlichkeit? Für mich sind Menschen einfach interessante Wesen, die ich gerne treffe.
Und nun im Telegrammstil wie es uns hier in Molise in den ersten 2 Tagen ergeht:
Anreise 400 km von Umbrien. 10 km vor dem Stall Treffpunkt mit Rosaria, die uns abholt. Enge Serpentinen, die Reifen vom Trailer passen gerade auf die Straßenkante. Ankunft. Pferde ausladen, füttern und Wasser. Dann wir: Einladung bei denen in das Restaurant. Tolles Essen, klasse Vorspeise mit Polenta. Ruhiger und schöner Platz mit gigantischen Ausblick von unserem Trailer in die Berglandschaften. Nächste Tag: Morgens mit Francisco im Sattel unterwegs, auf Einladung ohne Bezahlung, Tagesritt zu einer alten römischen Zollstation. Denn hier, von Apulien durch die Molise und den Abruzzen zog sich die „Transhumanz“, ein uralter Schafs – und Rinder Treck. Der 110m breite Weg, auf denen die Tiere Richtung Rom getrieben wurden, ist ein toller Reitweg heute. Noch bis 1970 waren hier die Herden unterwegs. Neben der Zollstation auf Einladung Mittagessen. Dann wieder in den Sattel, zurück zum Reiterhof. Pause, Luft holen, Eindrücke verarbeiten. Dann am Abend sitzen wir mit unseren Gastgeber Rosaria und Francesco in einem typisches Restaurant mitten in der Altstadt von Campobasso, das ein Freund von denen betreibt, und wir haben die zum Essen eingeladen. Als wir die Rechnung bezahlen wollen, Proteste des Restaurantbesitzers. Zuerst denken wir die haben schon wieder bezahlt, aber nein, der Chef vom Restaurant sagt: „Willkommen in Molise, ihr seid meine Gäste“!
Die, oft schon fast peinliche Gastfreundschaft, haben wir immer wieder in Italien erlebt. Wir bezahlen für unsere Pferde pro Tag zusammen Euro 30,00 mit erstklassigen Heu und schönen großen Boxen plus Paddock. Für den Camper, für Strom und heiße Duschen plus feuer-geheiztes Kaminzimmer mit WiFi nichts extra. Und der Hammer. Francisco lässt Nachts das gesamte Restaurant offen, wo alles herumsteht, nur das wir auf das beheizte WC können. Ihn zu überzeugen, er solle bitte abschließen und wir gehen zum Misthaufen, geht einfach nicht.
Molise ist wirklich wie Umbrien, ein Geheimtipp. Es liegt in Mittel- und Süditalien, ca. 250 km südlich von Rom, und dehnt sich über den Apennin bis zum Adriatischen Meer aus. Diese unbekannten Region ist reich am Natur, Geschichte und Kunst, und alte Traditionen werden hier intensiv gepflegt. An der Küste gibt es weiße Sandstrände inmitten der einzigartigen Mittelmeervegetation und wird von wunderschönen kristallblauen Meer umspült. Hier ist noch viel aus dem „alten guten Italien“ erhalten, die Globalisierung und Turbokapitalismus hat noch keinen Kahlschlag gemacht, und darauf sind die Einheimischen stolz, und nennen stolz ihre Ecke „kleine alte Welt“.
TTouch mit Pferden in Molise Italien
Manuelas ständiger Wunsch, das es Pferden gut geht, inspiriert sie immer wieder kostenlose Präsentationen der Tellington Methode „TTouch Pferde“ zu zeigen. Begeistert waren die Teilnehmer auch hier in Molise. Weil sie erkannten wie entspannend das auf die Pferde wirkte. Pascal, in dessen erstklassigen Restaurant zu Gas waren, sorgte für echtes Gourmet Mittagessen al la Molise, alles in Tontöpfen am offenen Feuer gekocht.
Apulien – Reiten am Stiefelabsatz von Italien
Raus aus der Kälte des Winters, rein in das sonnen warme Apulien, die südlichste Ecke auf dem italienischen Festland. Anfang Februar, 15 – 20 Grad plus, blauer Himmel und der romantische Strand laden zu langen Ritten am Meer ein.
Dort sind wir unterwegs im WWF – Cesine Naturreservat, wo man nur zu Fuß oder Pferd weiterkommt.
Hier sind die Landschaften extrem unterschiedlich. Viele kleine Lagunen bieten Seevögeln einen schönen Lebensraum. Sie liegen oft, nur 30 m von dem Meer der Adria, getrennt. Dazwischen Schilf, kleine Salzsteppen, weite Graslandschaften und noch die Reste der dichten Urwälder. Diese Waldlandschaften überzogen einmal ganz Apulien bevor hier in der Antike die ersten Olivenbaum Plantagen entstanden. Für Reiter ist nicht nur das Naturreservat ein Paradies, sondern auch die umliegenden Gebiete.
Wir reiten durch wunderschöne Olivenhaine, besuchen kleine Dörfer, und überall finden wir Feldwege und kleine Pfade. Eine urige Ecke mit einem milden Klima, schließlich ist jetzt Winter, und wir haben Anfang Februar hier bis zu 20 Grad plus. Zwischen Eseln, Ponys, Ziegen, Hühnern und Pferden stehen wir mit dem Camper. Unsere Criollo Stuten im Paddock. Dort knappern sie am Haferstroh, Heu ist hier nicht zu bekommen. Campen mitten im „Kleintierzoo“, einem Reiterhof der in die Jahre gekommen ist und „Piccolo Ranch“ heißt. Antonio, der Chef, auch wieder ein freundlicher Italiener, freut sich über unseren Besuch und das Gespann: „So etwas habe ich in Italien noch nie gesehen“ kommentiert er. Von hier aus unternehmen wir tolle Ausritte in das Naturreservat und in die sonnige Umgebung.
Mitten in den Olivenhainen, nachdem Besuch Antonio, sind wir nur 15 km entfernt in Conca Marco untergekommen. Die Agrotourismus Farm hat den Reitbetrieb eingestellt. Zwischen den Olivenbäumen stecken wir den elektrischen Weidezaun ab, die Pferde laben im grünen Gras. Hier gibt es Boxen, Strom und Wasser. Die Umgebung mit den kleinen Dörfern Vance, Struda und Acaia ist sehr urig. Überall gibt es Feldwege oder Möglichkeiten durch die Olivenplantagen zu Reiten. Dagegen hat hier kein Mensch was!
In den Dörfern ist das typische Italien, wie man sich das ländliche Bild vorstellt, immer noch erhalten. Dort, wo wir unsere Brötchen kaufen, ein kleiner Gemischwaren Laden (siehe Foto unten) ist ebenfalls das Dorfkaffee. Hier genieße ich den leckeren Espresso für 0,80 Cent.
Es ist ende Februar 2016 – zehn Wochen Italien mit vielen schönen Eindrücken liegen hinter uns. Nun gehen wir auf Heimatkurs, nordwärts, Richtungs Südburgenland, wo wir wohnen.
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Reiten in Umbrien – knapp 100 km nördlich von Rom
Kleiner Reiterhof. Alleinlage. Idylle und Ruhe. Tages- und Mehrtagesritte. Schöne urige Umgebung und naturbelassenen Reitwegen. Gepflegte Ferienapartments im urig alten Bauernhaus.
Il Poggio Amerino’
Marta und Alfredo Seiler – sprechen Deutsch, Englisch, Italienisch und Polnisch
voc. Poggio, fraz. Collicello
05022 Amelia / TR Italia
Web: http://www.poggioamerino.com/
Email: info@poggioamerino.co
Tel: 0039 0744 988 174
Mob: 0039 339 82 00 676
(Noch ein Hinweis: Anreise per Flieger nach Rom und dann direkt mit der Bahn in die Nähe dorthin. Abholung am Bahnhof)
Reiten im Nationalpark Sibillini (Umbrien)
Nahe Norcia direkt im Parco Nazionale (Nationalpark) dei Monti Sibillini liegt ca. 30 km entfernt die kleine Ortschaft Castelluccio. Direkt an der kleinen Straße ca. 2 km vor der Ortschaft, mitten in der Hochebene, ist die Sibillini Ranch. Man sollte keine Ranch erwarten, das ist nur ein Hütte mit Pferden. Aber die Ausritte durch ein Altiplano mitten in Italien (Europa) sind bestimmt den Stopp wert.
Reservierungen Tel. +39 339 224 5349
Reiten in Molise
Mitten in der Natur gelegen. Gepflegt und liebe Besitzer. Schöne Trails durch die Natur – nicht auf Straßen.Tagesritte und Mehrtagesritte. Urlaub mit dem eigenen Pferd möglich. B&B im schönen alten Steinhaus, kleines Restaurant und Bar.
Centro Ippico La Scuderie del Peschio
Rosaria und Francisco – sprechen Englisch, kein Deutsch
Tel.+39 3294613168 – +39 0874797217
Contrada Fontana Capella 5
86010 San Giuliano del Sannio (CB)
Email: scuderiedelpeschio@gmail.com
Web: www.lescuderiedelpeschio.com
Noch ein Hinweis: Einfache Anreise per Flieger nach Rom. Dann 3 h mit der Bahn weiter nach Capobasso. Abholung am Bahnhof.
Große Wohnmobile und Autos mit Pferdeanhänger: SS17 bis Vecchia dann auf SP 53 weiter und links in Fontana Capella einbiegen. Anreise durch San Giuliano del Sannio wird verdammt eng!
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Alto Molise
Agrotourismo mitten in der „hohen Natur“ ca.950 m von Molise. Recht schön gelegen. Bietet Reittouren an. Nur zur Info – wir selbst waren dort nicht, haben keine Erfahrungen!
86092 Staffoli
Email: staffoli@staffoli.it
www.staffoli.it
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Reiten in Apulien
Piccolo Ranch – Recht uriger Reiterhof und „Kleintierzoo“
Kleine Ranch mit vielen Tieren. Alles sehr einfach, improvisiert, sicher keine Guest Ranch a la USA. Aber für uns reicht es: Guter Platz für die Pferde, guter Stellplatz, Wasser und Strom. Und erstklassiger Ausgangspunkt für tolle Ritte an das Meer, in das Naturreservat und Umgebung. Uns kostete der Tag Euro 20,00 inklusive allen (Pferde und Camper)
Gastpferde möglich. Campen auch oder in nahegelegenen Agrotourismus Pensionen übernachten. Antonio hat nichts was an Marketing erinnert: keine Visitenkarte, keine Email, keine Webseite, aber dafür ein Mobiltelefon – und ein großes gutes Herz: Antonio +39 3894717153 – spricht nur Italienisch.
Nahe Lecce ist der Ort San Cataldo. Von dort 3 km südlich entfernt an der SP 366 liegt die Ranch
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Apulien – Pferderastplatz für Selbstversorger
Hier ist der Pferdebetrieb eingestellt. Koppel ist vorhanden. Boxen ebenfalls. Heu und Stroh muß man selbst besorgen. Kein Problem in Vanze, 1 km entfernt, gibt es bei Bauer Antonio alles. Um die Pferde, Miusten, Füttern etc. muss man sich selbst kümmern. Strom und Wasser vorhanden. Wer, wie wir, einen eigenen Weidezaun samt Gerät hat kann sich hier Grünflächen zwischen den Olivenbäumen abstecken
Villa Conca Marco – Nino spricht Englisch, Italienisch
Strada via Burgo Vanze CAP 73029
Mobil + 39 3397254121 + 39 0832 861248
E-MAIL agriturismo.villaconcamarco@gmail.com
web http://www.villaconcamarco.com/landhaus-salento-apulien.htm